Informations-
management



Wir erleben eine Zeitenwende. Genauso wie seit 9/11 die Kriegseinsätze des Westens nicht mehr abreißen, wird die derzeitige Coronavirus-Krise einen lang anhaltenden und tiefen Abdruck in den bisher gewohnten freiheitlichen Bürgerrechten sowie im globalen Weltwirtschaftssystem hinterlassen. Damit einher gehen geostrategische Konfrontationen rivalisierender Weltmächte, die sich seit 2013 (Euromaidan, Xi Jinpings Amtsantritt) kontinuierlich verschärfen und mit hoher Wahrscheinlichkeit infolge der nun einsetzenden Weltwirtschaftskrise mittelfristig eskalieren werden.

 

Um in einer sich rasch wandelnden Zeit den Überblick zu behalten und besonnen Entscheidungen zu treffen, bedarf es eines globalen Informationsmanagements, das das Wichtige in der Flut der Masseninformation herausfiltert. Verdichtet zu probabilistischen Prognosen auf der Grundlage unserer interdisziplinären Datenbank hinsichtlich vergangener und gegenwärtiger Entwicklungen offenbaren sich weltwirtschaftliche und geopolitische Tendenzen. Dieser Informationszugewinn ermöglicht einen klaren Blick auf Zusammenhänge, erfolgreiche Krisenbewältigungsstrategien sowie Zukünftiges und damit ein aktives Risikomanagement der besonderen Art.